Einen schönen und erlebnisreichen Vormittag an der Raab durften die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen mit Herrn Hannes Berghofer von der Jagd Höflach verbringen.
Ziel dieses Workshops war es, den jungen Menschen Zweck und Nutzen der Jagd altersgerecht zu vermitteln.
Die Kinder sahen einen Biberbau, hörten viel von Getreidearten von Wiesenblumen, durften auf einen Hochsitz klettern, durch einen Feldstecher und ein Fernrohr die Landschaft betrachten, in ein Jagdhorn und ein Signalhorn blasen und Felle von erlegten Tieren angreifen und streicheln. Sie bestaunten Tierpräparate die der Jäger mitgebracht hatte, um den Kindern Aussehen, Merkmale und Lebensweise von Waldtieren besser erklären zu können. Herr Berghofer erzählte auch von der Ausbildung und Pflichten eines Jägers und informierte darüber, dass stets das Tierwohl und der Schutz der Natur Priorität haben.
Wir bedanken uns bei Herrn Berghofer für diesen informativen und spannenden Ausflug, der uns viel von der Flora und Fauna unserer Heimat beibrachte!
Vom 02.06. bis zum 04.06. verbrachten 20 aufgeregte Schülerinnen und Schüler drei erlebnisreiche Tage im Nationalpark Gesäuse.
Stübing mit seinen vielen beeindruckenden alten Gebäuden war unsere erste Station. Nach einer interessanten Führung und einem kleinen Einkauf im alten Greißlerladen setzten wir unsere Fahrt über die steirische Eisenstraße und den Präbichl fort.
Erzberg: Mit dem Zug Katl fuhren wir tief in den Erzberg und besichtigten das Schaubergwerk. Anschließend genossen wir bei einer Haulyfahrt das schöne Panorama der Eisenerzer Alpen.
Am Abend bezogen wir beim Donnerwirt in Johnsbach unser Quartier und ließen den Tag mit einem Spieleabend ausklingen.
Am zweiten Tag stand der Besuch im Geodorf Gams auf dem Programm. In der Geowerkstatt lernten wir verschiedene Gesteinsarten kennen und stellten Schmucksteinanhänger her. Über die Nothklamm erreichten wir den Einstieg zur Kraushöhle. Sie ist eine von nur drei Gipskristallhöhlen weltweit. Neben wunderschönen Kristallgebilden konnten wir auch so manche Fledermaus beobachten.
Zurück in Johnsbach statteten wir dem berühmten Bergsteigerfriedhof noch einen Kurzbesuch ab. Der Abschluss des Tages war eine geführte Nachtwanderung an der Enns. Ganz ohne künstliche Lichtquellen bahnten wir uns mit zwei Nationalparkrangern den Weg durch die Aulandschaft und lernten, auf all unsere Sinne zu vertrauen.
Den Vormittag des letzten Tages verbrachten wir gemeinsam mit Nationalparkrangern am Johnsbach. Unter dem Motto Forschen und Entdecken beschäftigten wir uns mit den Kleinstlebewesen eines Gebirgsbachs. Nach dem Keschern der Tierchen wurden diese unter dem Mikroskop bestimmt und analysiert. In Kleingruppen bauten die Kinder ihr Tier mit Naturmaterialen nach und stellten es den anderen Forschergruppen vor.
Bevor wir die Heimreise antraten, besuchten wir noch das Stift Admont. Nach einer kindgerechten Bibliotheksführung bestaunten wir noch die alten Handschriften, die derzeit in einer Sonderausstellung zu bewundern sind.
Ein besonderer Dank gilt meinen vorbildlichen, interessierten und ausdauernden Schülerinnen und Schülern. Sie haben diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
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