Rahmenbedingungen unserer Schule
Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache/Deutsch als Zweitsprache (DAZ)
Die Sprachförderung von Kindern mit einer anderen Erstsprache als Deutsch erfolgt an unserer Schule durch verschiedene Fördermaßnahmen.
Die Klassenlehrerinnen gestalten den Unterricht so, dass Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache in ihrer Entwicklung optimal unterstützt werden.
„Deutsch als Zweitsprache,“ kurz DAZ genannt, fördert den Spracherwerb der Kinder. Diese Schülerinnen und Schüler werden in Kleingruppen, außerhalb des Klassenverbandes ihrer jeweiligen Schulstufe entsprechend, unterrichtet. Eine Lehrerin mit der Zusatzausbildung DAZ unterstützt diese Kinder beim Lernen.
Unterrichtsbegleitende Sprachstandsbeobachtungen und Sprachförderdokumentationen geben Auskunft über den Leistungszuwachs der Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache.
MIKA-D Testungen werden regelmäßig durchgeführt.
Förderung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf
An unserer Schule sind zwei Sonderpädagoginnen tätig. Diese erstellen für jedes Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf spezielle Förderpläne, die individuell gestaltet sind. Die Förderpläne werden regelmäßig evaluiert und überarbeitet. Bei Bedarf und Notwendigkeit kann am Ende der Volksschulzeit der sonderpädagogische Förderbedarf aufgehoben werden.
Die Sonderpädagoginnen arbeiten mit den Klassenlehrerinnen im Team und achten so auf die Umsetzung des Inklusionsgedankens.
Förderung von Kindern mit Dyskalkulie und Legasthenie
Frau Angelika Mundigler kommt regelmäßig an unsere Schule und testet Kinder, die von den Klassenlehrerinnen vorgeschlagen werden. Sie steht im ständigen Austausch mit den Lehrerinnen und Eltern und gibt wertvolle Tipps für die Förderung.
Sprachheilunterricht
Eine Lehrerin mit spezieller Sprachheil-Ausbildung unterrichtet 8 Wochenstunden an unserer Schule. Die Kinder werden einzeln oder in Kleinstgruppen einmal wöchentlich gezielt betreut.
Allgemeiner Förderunterricht
Pro Schulstufe steht uns für den Förderunterricht eine Wochenstunde zur Verfügung. Diese wird im Anschluss an den Unterricht gehalten. Die Teilnahme erfolgt immer in Absprache mit den einzelnen Klassenlehrerinnen. Die Förderstunde wird von den Schülerinnen und Schülern je nach Bedarf besucht.
Unterstützung in der Schuleingangsphase
Beim Schuleintritt kommen die Kinder mit verschiedenen Lernvoraussetzungen an die Schule. Unser Ziel ist es, die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler anzunehmen und sie dabei bestmöglich zu unterstützen. Dafür stehen den ersten Klassen insgesamt 8 Schuleingangsstunden zur Verfügung, welche von einer zweiten Lehrperson für Differenzierungsmaßnahmen integrativ gehalten werden.
Transition: Zusammenarbeit Schule – Kindergarten
Um den Kindern den Übergang vom Kindergarten in die Volksschule so angenehm wie möglich zu gestalten, werden folgende Maßnahmen gesetzt:
Transition: Zusammenarbeit mit der Neuen Mittelschule
Begabtenförderung im Regelunterricht
Kinder mit besonderen Begabungen werden durch eine differenzierte Aufgabenstellung und Individualisierung im Unterricht speziell gefördert und gefordert. Evaluierungen und Selbstreflexion des Lehrpersonals tragen dazu bei, dass unsere Schüler und Schülerinnen die bestmögliche Förderung erhalten.
Schwerpunkte an unserer Schule
Leseförderung
Gesundheitsförderung
Digitalisierung
Musischer Bereich
Evaluation und Maßnahmen zum Frühwarnsystem
Volksschule Fehring
Hans-Kampel-Platz 1
8350 Fehring
T: + 43 (0)3155 / 2609
F: + 43 (0)3155 / 2609 4
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